© UNICEF/UN0827522/FilippovKind in der Ukraine
Neues aus der Stiftung

Wir danken Ihnen von Herzen


von Tessa Page

Sind Sie gut ins neue Jahr gestartet? Wir wünschen Ihnen, dass Sie einen Moment zum Durchatmen hatten, kleine und große Sorgen in den Hintergrund traten. 2023 hat uns nur wenige Atempausen gegönnt.

Der Krieg in der Ukraine und in Nahost sowie Naturkatastrophen oder vergessene Krisen ergaben, gepaart mit unser aller täglichen Herausforderungen, einen oft belastenden Mix. Umso dankbarer sind wir Ihnen, dass Sie unsere Stiftung auch 2023 mit ganzem Herzen unterstützt haben. Wir können im Namen der Kinder gar nicht genug Danke sagen, denen wir durch Ihre Spenden helfen konnten.

Syrien: Untersuchung auf Mangelernährung.

Hamzeh, 4,5 Jahre alt, wird von Hiba, der Leiterin eines mobilen Gesundheitsteams, mit einem MUAC-Band auf Unterernährung untersucht.

© UNICEF/UN0781272/Al-Asadi

Gleich zu Beginn des Jahres erschütterte eine unvorstellbare Katastrophe die türkisch-syrische Grenzregion. Durch das schwere Erdbeben und zahlreiche Nachbeben kamen über 50.000 Menschen ums Leben.

In Syrien waren 3,4 Millionen Kinder durch die Beben betroffen. Dank Ihnen konnten wir die UNICEF-Nothilfe mit mehr als 640.000 Euro unterstützen. Damit trugen Sie dazu bei, dass fast 190.000 Kinder und Frauen medizinische Hilfe und mehr als 765.000 Menschen sauberes Wasser erhielten.

Libyen: Hilfsgüter werden ausgeladen.

UNICEF und der Libysche Rote Halbmond entladen einen Lastwagen mit Hilfsgütern, darunter UNICEF-Hygienekits.

© UNICEF/UNI437843/Altaboli IOM

Eine fatale Naturkatastrophe ereignete sich in Libyen: Im September verursachte Sturm Daniel den Bruch zweier Staudämme nahe der Hafenstadt Darna, die zum Teil ins Meer gespült wurde. Tausende Menschen ertranken, unzählige wurden obdachlos.

Dank Ihrer Großherzigkeit konnten wir knapp 240.000 Euro für die Nothilfe einsetzen. Die half dabei Brunnen Instand zu setzen, Schulunterricht möglich zu machen und Hygieneartikel an mehr als 53.000 Menschen zu verteilen.

Zari und ihr Bruder haben ihr Zuhause verloren.

Die 10-jährige Zari hält ihren acht Monate alten Bruder Marv im Arm, nachdem sie ihr Haus durch das Erdbeben im Bezirk Zinda Jan verloren haben.

© UNICEF/UNI452496/Khayyam

Afghanistan traf im Oktober erneut ein verheerendes Erdbeben der Stärke 6,3. Viele Familien wurden obdachlos und verloren alles. Schon zuvor war die Situation für Kinder und Familien dramatisch, fast die gesamte Bevölkerung lebt in Armut.

Über 90.000 Euro stellten wir für die Nothilfe nach der Naturkatastrophe zur Verfügung, um beispielsweise Notunterkünfte oder medizinische Versorgung zu ermöglichen.

Winterhilfe für die Ukraine.

Die Familie von Olena Butenko (44) hat vier minderjährige Töchter. Auf dem Foto hilft die älteste Tochter Anna (17) ihrer Mutter beim Durchsehen der Wintersachen aus dem UNICEF-Paket.

© UNICEF/UN0771109/Honchar

Der Krieg in der Ukraine hat uns auch 2023 in Atem gehalten. Dank Ihrer Hilfe konnten wir die Arbeit von UNICEF in der Ukraine mit mehr als 200.000 Euro fördern.

Dadurch wurden beispielsweise Projekte unterstützt, die über einer Million Kinder den Zugang zu Bildungsangeboten ermöglichen und für über 100.000 Kinder Winterkleidung bereitstellen.

Das alles machen Ihre Spenden möglich – wir sagen von Herzen danke! Für das Jahr 2024 wünschen wir Ihnen und Ihren Lieben beste Gesundheit, Energie für alle Herausforderungen und viele schöne Momente.

Tessa_Page_Portrait
Autor: Tessa Page

Vorsitzende des Vorstands Stiftung United Internet for UNICEF