

Familien in Afghanistan brauchen dringend Hilfe
Fast 13 Millionen Kinder sind auf humanitäre Hilfe angewiesen – in etwa so viele Mädchen und Jungen, wie in Deutschland leben. Jedes zweite Kind unter fünf Jahren wird in diesem Jahr an Mangelernährung leiden. Hunderttausende Mädchen und Jungen könnten sterben, wenn sie nicht schnell Hilfe bekommen.

Der 10-jährige Ezatullah versucht sich an einem Feuer wärmen. Er lebt in einem Flüchtlingscamp in der afghanischen Provinz Herat.
© UNICEF/UN0574511/BidelDie Situation der Mädchen und Jungen hat sich seit dem letzten Jahr dramatisch verschlechtert. Immer wieder aufflammende Gewalt, eine schwere Dürre sowie die Folgen der Corona-Pandemie bringen immer mehr Familien im Land in verzweifelte Not.
Eltern rutschen in die Armut ab und müssen furchtbare Entscheidungen treffen: Sollen sie das Geld für eine Fahrt mit einem kranken Kind ins Krankenhaus bezahlen oder Lebensmittel für alle Kinder der Familie kaufen?
Sehr besorgt ist UNICEF zudem über die Einhaltung der Kinderrechte und den Zugang zu Bildung für alle Kinder. Schätzungsweise 4,2 Millionen Kinder gehen nicht zur Schule, insbesondere in schwer zugänglichen Gegenden. 60 Prozent davon sind Mädchen.
UNICEF ist weiter vor Ort im Einsatz und verteilt lebenswichtige Hilfsgüter. Mit Ihrer Spende können wir die Nothilfe in Afghanistan unterstützen.
- Für 28 Euro können wir ein mangelernährtes Kind einen Monat lang mit Erdnusspaste versorgen.
- 148 Euro ermöglichen vier Erste-Hilfe-Sets mit Medikamenten und Verbandszeug.
- Mit 84 Euro verteilen wir ein Paket mit Fleecedecken und Zeltplanen für eine vierköpfige Familie, um Schutz auf der Flucht zu bieten.
Gemeinsam können wir den afghanischen Mädchen und Jungen durch diesen Albtraum helfen. Wir garantieren Ihnen: 100% Ihrer Spenden werden an UNICEF weitergeleitet.

Vorsitzende des Vorstands Stiftung United Internet for UNICEF